Training
Energiemodell
Das Energiemodell TopAuthent
- Wenn in Ihren Teams jeder seine ihm gestellte Aufgabe gemäß seiner Fähigkeit, seiner Ressourcen optimal lösen soll,
- wenn Aufgabenstellungen schnell erfasst und Hand in Hand abgearbeitet werden sollen,
- wenn Sie einen wirkungsvollen Weg zu Erkenntnissen und Lösungen in Ihrer Mitarbeiterschaft suchen und deren Potenziale wirksam einsetzen wollen....
...dann ist es Zeit, das Energiemodell zum Einsatz zu bringen!
Seine Grundlage
Die Grundlage für das von mir entwickelte Energiemodell bilden die Persönlichen Gangarten nach Amir Klein.
Das Modell beruht auf der Erkenntnis, dass - ähnlich wie in einer Typenlehre - jeder Mensch über bestimmte individuelle Fähigkeiten und Stärken verfügt und sie optimal zur Entfaltung bringen kann, wenn Wesen und Charakterstruktur ausreichend berücksichtigt werden.
In der Regel können 12 untereinander
gleichwertige Prinzipien unterschieden werden:
Beispiel
Die persönliche Gangart ermöglicht ohne großen Kraftaufwand Ziele zu erreichen, Erkenntnisse zu gewinnen und Entscheidungen zu treffen.
So liefert z.B. eine Person, die nach dem strukturellen Prinzip agiert, schnell greifbare Teilergebnisse, weil sie Struktur in komplexe Aufgabenstellungen bringt und das Ziel ohne viel Reflexion direkt ansteuert. Die sogenannten „Denker“, die das dialogische Prinzip anwenden, finden innovative Lösungen über konträre Fragestellungen.
Sie liefern ähnlich wie die „Weisen“, die nach dem konzentrischen Prinzip arbeiten, dem strukturellen Prinzip die vertiefende Reflexionsarbeit und damit mehr Gehalt. Die Konfrontativen oder „Krieger“ bringen den nötigen Kampfgeist und die Ausdauer mit. Sie finden gerade in der Auseinandersetzung Mittel und Wege zum Ziel und lassen sich auch durch große Widerstände nicht beirren.
Krieger - Das Konfrontative Prinzip
Für den Krieger ist jeder Kampf wichtig. Er braucht den Kampf und den Widerstand, um zum Ziel zu kommen. Die Zeit zum Nachdenken nimmt er sich erst, wenn er angekommen ist.
Eigenschaften:
- verfolgt sein Ziel mit Leidenschaft unter Einsatz von „Leib und Leben“
- steuert sein Ziel ohne Umwege an
- ist risikofreudig, ausdauernd und leidensfähig
- geht auch über Grenzen, zweifelt nicht, ist unbeirrbar
Jäger - Das Strukturelle Prinzip
Der Jäger schafft schnell greifbare Teilergebnisse, er erkennt, worauf es im Augenblick ankommt. Er ist treffsicher im Erkennen von Potenzialen und wunden Punkten.
Eigenschaften:
- reflektiert erst nach jedem Teilergebnis und optimiert erst dann
- schafft Struktur
- legt ein hohes Tempo vor
- passt den entscheidenden Augenblick zum „Zuschlagen“ ab
Weiser - Das Konzentrische Prinzip
Der Weise erfasst schnell Zusammenhänge, denkt in Kontexten und Bezügen. Komplexes Denken und Konzentration machen ihm Spaß.
Eigenschaften:
- geht umfassend und vollständig an die Aufgabe heran
- bezieht alle Möglichkeiten und Konsequenzen mit ein und durchdringt sie bereits im Vorfeld
- gelangt zu absoluter Gewissheit
- liefert keine Teil-, sondern fertige Endergebnisse
- ist vertrauensbildend und wirkt harmonisierend
Denker - Das Dialogische Prinzip
Der Zweifel ist das Potenzial des Denkers. Stetes Hinterfragen und gesunde Skepsis führen ihn zum Ziel.
Eigenschaften:
- wechselt zwischen Impulsen, Ideen und Gefühlen
- liebt „gedankliches Schleifendrehen“ zwischen konträren, unterschiedlichen Möglichkeiten
- vertieft Gedankenstränge
- ist ideenreich und kreativ, gedanklich flexibel
- Kontroversen und Diskussionen sind erfüllend
Macher - Das Pragmatische Prinzip
Der Macher packt lieber an, statt abzuwarten und alles auszudiskutieren, sein Motto ist: „Der Weg ist das Ziel“, er findet seinen Weg über das „Machen“.
Eigenschaften:
- hat vage Vorstellung vom Weg zum Ziel
- das praktische Angehen steht vor der Reflexion
- kann Theoretisch/Abstraktes schwer nachvollziehen, wenn praktische Beispiele fehlen
- ist pragmatisch, realistisch und umsetzungsstark
Forscher - Das Experimentelle Prinzip
Für den Forscher führen viele Wege zum Ziel und jeder ist spannend. Er geht allen Dingen auf den Grund und kommt auf außergewöhnliche Ideen.
Eigenschaften:
- erforscht, überprüft detailliert unterschiedliche Wege
- beginnt häufig mit einem neuen Ansatz, um sein Ziel zu erreichen
- ist genau und akribisch
-
hat häufig originelle Ideen
- ist oft schon am Ziel, ohne es selbst zu merken
Helfer - Das Integrative Prinzip
Der Helfer bringt wie ein Alchemist intuitiv das Richtige passgenau zusammen. Jeder Mensch, jedes Ding findet durch ihn seinen Platz. Sein Motto ist: „Im Verbund geht’s besser.“ Er baut Brücken und unterstützt dort, wo es nötig ist.
Eigenschaften:
- erzeugt Wechselwirkungen
- ist der geborene Projektleiter, der von Anfang bis Ende dabei ist
- gibt Impulse und sorgt für kreative „Gärungsphasen“
- ist zurückhaltend, fürsorglich, gründlich und kontaktfreudig
Erzähler - Das Komparative Prinzip
Der Erzähler denkt in Gleichnissen und macht sich und anderen darüber Zusammenhänge klar und findet hierüber seinen Weg zum Ziel.
Eigenschaften:
- sucht nach Übertragbarem und Anknüpfungspunkten
- die Reflexion erfolgt über das Gleichnis und dessen Symbolkraft
- hat i.d.R. einen reichen Erfahrungsschatz und großen Wissensfundus
- ist phantasievoll
Sänger - Das Evokative Prinzip
Der Sänger nähert sich dem Ziel über Resonanz. Er trifft den richtigen Ton und erzeugt Widerhall.
Eigenschaften:
- hat klare Vorstellung vom Ziel
- seine Stimme arbeitet wie ein Sonar, sendet Töne aus und er lauscht auf das Ergebnis
- provoziert im besten Sinne, um über die dadurch ausgelöste Schwingung zu Entscheidungen zu kommen
- sein Potenzial ist die Stimme
Träumer - Das Somnambule Prinzip
Der Träumer pendelt zwischen Traum und Wirklichkeit, unterschiedlichen Bewusstseins- und Erlebensebenen.
Eigenschaften:
- findet das Ziel eher zufällig, indem er sich treiben lässt
- ist ein Nomade und weder im Traum noch in der Realität verortet
- hat starke visuelle, olfaktorische und/oder auditive Eindrücke
- unterschiedliche Eindrücke, Metaphern und Symbole aus den verschiedenen Ebenen formen das stimmige Zielbild
Sammler - Das Kollektive Prinzip
Dem Träumer nicht unähnlich gleitet er fast traumwandlerisch durch seine Fundstücke zum Thema, zur Aufgabe, dennoch verfolgt er seismografisch sein Ziel, ganz in der Gegenwart, ohne den Weg wirklich zu kennen.
Eigenschaften:
- kann deutlich Traum von Wirklichkeit unterscheiden
- lässt auf dem Weg zum Ziel fast alles ungefiltert in sich einströmen
- sammelt Eindrücke, Informationen, Gegenstände wertungsfrei
- entscheidet intuitiv, ob sich aus dem Gesammelten eine Spur, ein roter Faden zum Ziel ergibt oder sich ein Netz webt, in welchem sich das Ziel verfängt
Heiler - Das Kurative Prinzip
Der Heiler gleicht Defizite aus. Er widmet sich intensiv den einzelnen Schwachstellen und kommt über deren Optimierung zum Ziel.
Eigenschaften:
- ist reflektiert, beobachtend und lösungsorientiert
- weiß, was hilft, Not tut und kümmert sich darum
- im Gegensatz zum Helfer knüpft er keine Verbindungen oder stellt Kontakte her
- ist eher Individualist
In der Zusammenarbeit mit Ihnen arbeite ich die unterschiedlichen Persönlichen Gangarten in Ihren Teams heraus.
Werden diese Persönlichen Gangarten bewusst in einem Arbeitsablauf berücksichtigt, ermöglicht das zum einen, dass jeder Mensch seine ihm gestellten Aufgaben optimal lösen kann.
In einem Team bzw. komplexeren Arbeitszusammenhängen sorgt es zum anderen dafür, dass Aufgabenstellungen schnell erfasst und Hand in Hand abgearbeitet werden. Eine Vernetzung der unterschiedlichen Gangarten führt am Ende zu Energiegewinn statt Energieverlust.
Konkurrenzdenken und Machtstreben erübrigen sich, das Konflikt-Potenzial innerhalb eines Teams wird minimiert, denn jeder weiß, dass er am richtigen Platz und zum richtigen Zeitpunkt seine Stärken sinnvoll und nutzbringend einsetzen kann.
Kommunikation verläuft nie gleich. Jede Begegnung mit einem Menschen ist immer neu und anders, deshalb erwartet Sie bei mir kein 08/15- Training.
Sie lernen stattdessen
- den wirkungsvollen Umgang mit der eigenen Intuition und Improvisationsfähigkeit
- den sicheren Umgang mit Stolpersteinen und wunden Punkten
- den vorurteilsfreien Blick auf Personen und Sachverhalte
- den persönlichen Bezug zu sich und das Gespür für den Anderen
- den entwaffnenden Charme der Natürlichkeit